Höhepunkte der Mongolei

Abflug ab Stuttgart in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar.

Früh am Morgen werden Sie gemeinsam mit Ihrer Reisebegleitung in Ulaanbaatar ankommen. Empfang am Flughafen und Fahrt zu einem stärkenden Frühstück in ein Café. Nach gemütlichem Frühstück besuchen Sie das Gandan-Kloster, was übersetzt "der große Ort der vollkommenen Freude" bedeutet. Das Kloster hat derzeit über 150 Mönche in Residenz. Sie können vor Ort das Morgengebet miterleben.  Im MegjidJanraisag-Schrein erhebt sich die höchste Innenstatue des Landes. Erkunden Sie bei einem anschließenden Rundgang Ulaanbaatar und sehen Sie den Chinggis Khan Platz, das Regierungsgebäude und das Nationale Historische Museum. Ihr Mittagessen nehmen Sie in einem mongolischen Buffetrestaurant ein. Danach Zeit zur Erholung und zum gegenseitigen Kennenlernen. Übernachtung im 3-Sterne Hotel. (F/M/A) 

Nach dem Frühstück Fahrt in den Terelj-Nationalpark. Der Park hat viele Felsformationen, wie zum Beispiel den MelkhiiKhad, was übersetzt Schildkrötenfelsen bedeutet. Anschließend unternehmen Sie eine angenehme 45-minütige Wanderung (ca. 3 km) zum buddhistischen Meditationstempel Ariyabal. Vom Tempel aus genießen Sie einen wunderschönen Blick auf den Nationalpark. Der Haupttempel ist der sogenannten Kalachakra-Philosophie – dem „Rad der Zeit“ – gewidmet. Auch eine in den Felsen gehauene Skulptur Buddhas ist zu sehen. Die Weiterfahrt bringt Sie zur weltgrößten Reiterstatue, die den berühmten Mongolen Dschingis Khaan (1162-1227) mit einer goldenen Peitsche in der Hand zeigt. Nach dem Mittagessen im Restaurant des Dschingis-Komplexes kehren Sie nach Ulaanbaatar zurück. Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (F/M/A)

Auf Ihrer Fahrt in die sogenannte Mittlere Gobi erleben Sie die ursprüngliche, unverfälschte Kraft der Wüste. Nach einem Mittagessen fahren Sie zu den Felsen von TsagaanSuvraga und UlaanSuvraga. Die nach Osten ausgerichteten Hänge sind erstaunlich und sehr beeindruckend. Aus der Ferne scheinen es die Ruinen einer antiken Stadt zu sein, da die Klippenwände eine Höhe von 30 Metern erreichen und sich über 100 Meter in die Länge erstrecken. Diese Klippen wurden über Tausende von Jahren von den Wüstenwinden der Gobi gebildet ohne auch nur einen einzigen Wassertropfen. Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)

Am Morgen fahren Sie zum Ger Camp "Khanbogd" in der Südlichen Gobi. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie einen Ausflug zum Yol Valley Nationalpark in die sogenannte Geierschlucht. Das Gebiet ist eine Oase, die durch Wasser, gute Weideflächen und geschützte Schluchten Wildtiere aus der Umgebung anzieht. Eine Besonderheit dieses schönen Tals ist der sich über den Boden der Schlucht erstreckende Eisfluss, der meistens in den August hinein die Wüstenhitze übersteht, besser bekannt als der „Gobi-Gletscher“. Wanderung mit Tierbeobachtungen. Abendessen und Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)

Fahrt zu den sogenannten „singenden Dünen“ – den Khongor-Sanddünen, die sich auf einer außergewöhnlichen Länge von 180 Kilometern und einer Breite von 15-20 Kilometern erstrecken. Die riesigen Sanddünen sind Teil der Wüstenzone, die 2,7% des mongolischen Territoriums ausmacht. Nach der Ankunft im Wüstencamp spätes Mittagessen und Wanderung zu den hoch aufragenden Dünen. Wenn der Wind in die richtige Richtung weht, können Sie vielleicht die Dünen singen hören... Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)

Bayanzag wurde durch den frühen amerikanischen Entdecker und Archäologen Roy Chapman Andrews berühmt, der an diesem Ort Dinosaurierfossilien und Dinosaurier-Eier entdeckte. Bayanzag ist auch bekannt für seine roten Sandsteinfelsen, die bei Sonnenuntergang rot und orange leuchten. Erstaunliche Wüstenpflanzen, die sogenannten Saxaulbäume, wachsen in dem trockenen felsigen Boden. Seit im Jahr 1921 Roy Chapman Andrews die paläontologischen Entdeckungen machte, sind Hunderte von archäologischen Expeditionen an diesen abgelegenen Wüstenort gekommen, um Dinosauriereier und andere Fossilien zu suchen. Mittagessen im Wüstenkamp vor dem Ausflug nach Bayanzag. Abendessen und Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)
 

Nach dem Frühstück Überlandfahrt zum Kloster Ongi, Mittagessen im Wüstenkamp. Spaziergang zu den Ruinen des Ongi-Klosters, wo Sie in die Zeit vor etwa 300 Jahren zurückversetzt werden. Das Ongi-Kloster war das größte Kloster in der gesamten Wüstenregion Gobi, welches die Unterdrückung der 1930er Jahre nicht überlebte, bis es völlig zerstört wurde. Etwa 300 Mönche wurden dabei von Revolutionären getötet. Seit einigen Jahren versuchen Buddhisten und Mönche das Kloster zu bewahren und teilweise wiederaufzubauen. Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)

Nach dem Frühstück Fahrt in das Orchon-Tal, das sich entlang der Ufer des Orchon-Flusses in der Zentralmongolei ausbreitet. Die UNESCO hat es in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, da es die Entwicklung der nomadischen Pastorentraditionen aus mehr als zwei Jahrtausenden repräsentiert. Viele Jahrhunderte lang galt das Orchon-Tal als Sitz der kaiserlichen Macht der Steppe. Der erste Nachweis stammt von einer Steinstele mit Runeninschriften, die im 8. Jahrhundert von Bilge Khan im Tal errichtet wurde.  Auf dem Weg dorthin werden Sie ein Mittagessen in dem mobilen Steppen-Restaurant "Rauch und Steppe" einnehmen. Es bietet etwa 16 Stunden lang geräuchertes Rind-, Hammel- und Hühnerfleisch an. Bei Ihrer Ankunft bei der Nomadenfamilie werden Sie mit einem Abendessen und einem Milchtee begrüßt. 
Übernachtung in separaten Gers in der Nähe einer Nomadenfamilie. (F/M/A)
 

Nach dem Frühstück geht es weiter Richtung Orkhon-Wasserfall. UlaanTsutgalan, ein Wasserfall am Ulaan River, fällt aus einer beeindruckenden Höhe von 20 Metern herab und erstreckt sich über 100 Meter am Orkhon-Fluss. Der Orkhon-Fluss fließt durch Basaltgesteine von den Gyatruu Bergen bis Karakorum. Sie besuchen eine Nomadenfamilie, die Sie mit einem Mittagessen und Milchtee begrüßt.  Dann können Sie mit der Familie an den täglichen nomadischen Aufgaben teilnehmen, zu denen das Melken sowie das Hüten von Yaks gehört. Eine kleine Wanderung (ca. 5-6 km) führt Sie zum Orkhon-Wasserfall. Die Einheimischen nennen einen weiteren kleinen Wasserfall "Junior Flow", da er eine Fortsetzung des Flusses ist. Ihm wird nachgesagt, dass er hilft Rheuma zu heilen, wenn man sich unter den Wasserfall stellt und den Rücken massieren lässt. (Da der Wasserfall nicht sehr hoch ist, besteht keine Verletzungs- und Sturzgefahr. Es wird jedoch empfohlen beim Gehen vorsichtig zu sein, da das Becken sehr große Steine hat, die beim Gehen etwas Gleichgewicht.) Später kehren Sie zur Familie zurück, wo Sie herzlich eingeladen werden, Ihr Abendessen zu genießen. Übernachtung im separaten Ger der Nomaden-Familie. (F/M/A)

Morgens Fahrt zum Kloster Tuvkhun, das auf dem Gipfel des Auenlandes Undur in 2.312 Metern Höhe zwischen den Provinzen Arkhangai und Uvurkhangai liegt. Es wurde 1654 von Zanabasar gegründet und am Südhang – umgeben von steil abfallenden, zwanzig Meter hohen Felsen – mit 14 kleinen Tempeln errichtet. In den 1680er Jahren schuf Zanabasar an dieser Stelle die berühmten Buchstaben "Soyombo". Der Tempel steht seit 1998 unter staatlichem Schutz und wurde 1996 von der UNESCO als Weltkulturerbe registriert. Weiterfahrt in die Provinz Arkhangai, die allgemein als das "Pferdezüchterparadies" bezeichnet wird, da ihre Steppen reich an weiten grünen Weiden und klaren Flusstälern sind. Einige Reisende und Einheimische bezeichnen die Provinz Arhangai als vergleichbar mit der Schweiz mit ihren erstaunlich schönen Bergen, Felsen, Flüssen und Wäldern. Genießen Sie die natürlichen Reichtümer der Tsenher Hot Springs, wo das heiße mineralhaltige Quellwasser mit 82° C aus dem Boden fließt. Es kühlt in Badebecken auf angenehme Temperatur ab und Sie können sich im warmen Wasser erholen. Übernachtung im Ger-Camp. (F/M/A)

Heute geht es durch die Steppengebiete und hügelige Landschaften weiter zum TerkhiinTsagaanNuur – dem sogenannten Weißen See. Der idyllisch gelegene See ist etwa 20 km lang und 16 km breit, es leben viele Fische in dem See und an den Ufern rasten Wasser- und Zugvögel. Nach dem Mittagessen im Ger-Camp können Sie einen ca. 5 km langen Spaziergang entlang des Sees unternehmen. Unterwegs werden Sie die legendäre Felsformation "UvgunHad" besuchen, die die Darstellung eines alten Mannes ist, der als Wächter des Sees und des lokal verehrten Schwarzen Steins gilt. Rückkehr zum Ger-Camp. (F/M/A)

Am zweiten Tag in dieser schönen Landschaft steht der Besuch des erloschenen Vulkans Khorgo und der Höhle des „Gelben Hundes“ auf dem Programm. Danach Rückkehr zum Ger-Camp, Abendessen und Übernachtung. (F/M/A)

Heute Morgen fahren Sie über Land in die alte Hauptstadt des mongolischen Reiches, bekannt als Kharakorum, wo Sie Zeit mit einem Spaziergang haben. Kharkhorin ist heute eine normale mongolische Provinzstadt in einer weiten Steppenebene im Flusstal Orkhon umgeben von hügeliger Landschaft. Kharakorum wurde 1220 gegründet und florierte sowohl als Hauptstadt des mongolischen Reiches für 32 Jahre, als auch als Hauptstadt der Mongolei für 140 Jahre. Das Erdenezuu-Kloster ist das erste buddhistische Kloster der Mongolei, das 1585 von AbtaiSain Khan gegründet wurde. Besuch des Erdenezuu-Klosters, welches sich innerhalb hoher Schutzmauern befindet. Nach dem Mittagessen im Ger-Camp in der Nähe des Erdenezuu-Klosters Weiterreise zum Khugnu-Nationalpark. Abendessen bei einer Nomadenfamilie. Nach dem Abendessen haben Sie Zeit zum Entspannen oder für eine kleine Wanderung zum Schwanensee und zu Sanddünen. Der Schwanensee ist ein Beispiel für die Schönheit der Existenz von den Extremen Wüste und Wasser. Der See ist ein Refugium für Schwanenpaare, die symbolisch für Stärke, Toleranz und Leidenschaft stehen. Übernachtung bei der Nomadenfamilie. (F/M/A)

Heute steht die Rückfahrt nach Ulaanbaatar an. Wer möchte, kann den Kaschmir- sowie den Fair-Trade-Laden von Mary & Martha besuchen, wo Produkte der lokalen Handwerker zu fairen Preisen erworben werden können. Nach dem Mittagessen Besuch des Aussichtspunktes auf dem Zaisan-Hügel, von wo aus Sie einen fantastischen Blick auf die Hauptstadt haben. Ein für die Mongolen wichtiges Monument krönt den Hügel ebenfalls. Am heutigen letzten Abend lernen Sie ein traditionelles mongolisches Konzert mit Oberton- und Kehlkopfgesang, meisterhaften Liedern, buddhistischen Tänzen und traditioneller Musik mit Pferdekopfgeige kennen. Danach können Sie ein Abschiedsessen in einem feinen Restaurant genießen.
Übernachtung im 3-Sterne Hotel. (F/M/A)

Heute steht die Rückfahrt nach Ulaanbaatar an. Wer möchte, kann den Kaschmir- sowie den Fair-Trade-Laden von Mary & Martha besuchen, wo Produkte der lokalen Handwerker zu fairen Preisen erworben werden können. Nach dem Mittagessen Besuch des Aussichtspunktes auf dem Zaisan-Hügel, von wo aus Sie einen fantastischen Blick auf die Hauptstadt haben. Ein für die Mongolen wichtiges Monument krönt den Hügel ebenfalls. Am heutigen letzten Abend lernen Sie ein traditionelles mongolisches Konzert mit Oberton- und Kehlkopfgesang, meisterhaften Liedern, buddhistischen Tänzen und traditioneller Musik mit Pferdekopfgeige kennen. Danach können Sie ein Abschiedsessen in einem feinen Restaurant genießen. Übernachtung im 3-Sterne Hotel. (F/M/A)